Dieses Buch informiert historisch und systematisch über den Begriff Materie. Sein besonderes Profil gewinnt es durch seine fachübergreifende Information. Es zeigt eine komplexe Hierarchie von Materieformen auf, in der sich physikalische, chemische, biologische, ökologische und technische Prozesse überlagern. Die Spannbreite des Buches reicht vom Begriff der Materie im antiken und mittelalterlichen Weltbild, im Weltbild der klassischen Physik, der Relativitäts- und Quantentheorie, Hochenergiephysik und Materialforschung bis zur Selbstorganisation komplexer materieller Systeme nahe und fern des thermischen Gleichgewichts, von der Molekular- und Biochemie zur Evolution des Lebens, der Entwicklung von Bewußtsein und der technischen Nutzung der Materie in Industrie und Gesellschaft. Klaus Mainzer hat Mathematik, Physik und Philosophie studiert und ist Ordinarius für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Augsburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Logik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Philosophie der Natur-, Technik- und Kulturwissenschaften. Bei C. H. Beck hat er zusammen mit Jürgen Audretsch herausgegeben: Vom Anfang der Welt (1990). In der Reihe C. H. Beck Wissen liegt von ihm vor: Zeit. Von der Urzeit zur Computerzeit (1995).<

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